Nachsorge: Die Trauerbegleitung

Der Tod eines geliebten Menschen reißt uns zunächst einmal den Boden unter den Füßen weg.  Wir trauern. Auch ich bin meiner eigenen Trauer immer wieder auf ganz unterschiedliche Weise begegnet. Manchmal für das Umfeld sehr deutlich und bemerkbar. Manchmal ganz leise und nach innen gekehrt. Jede Form der Trauer hat Berechtigung und Nutzen. Nur die Trauernden selbst bestimmen, auf welche Art und Weise und wie lange sie trauern.

(M)eine Herzensangelegenheit

Unmittelbar nach dem Tod des Angehörigen erhalten Trauernde zumeist viel Aufmerksamkeit und Unterstützung. Es gibt viel zu tun und zu regeln, so dass das „große Loch“ häufig erst nach Wochen oder Monaten kommt. Ich bin da, wenn es soweit ist – mit meinem „Werkzeugkoffer“, meiner Herzenswärme und meiner Lebensfreude. Häufig tauchen auf diesem Weg Nöte wie z. B. Schuldgefühle, Versäumnisgedanken, Fragen nach dem Sinn oder eine unstillbare Sehnsucht nach dem Verstorbenen auf. Ich greife diese mit Ihnen auf und schaffe den notwendigen Raum und somit auch die Möglichkeit, diese Schritt für Schritt und in Ihrem Tempo zu verwandeln. Es ist mir persönlich eine große Herzensangelegenheit, Ihnen so dabei zu helfen, eine neue Beziehung zu Ihrem verstorbenen geliebten Menschen aufzubauen und in einen heilvollen Trauerprozess zu kommen.

Fühlen Sie sich getragen

Auf Wunsch beziehe ich auch in dieser Situation Ihr Umfeld mit ein. Denn je getragener ein Trauernder sich fühlt, je weniger er das Gefühl hat, dass „es irgendwann auch mal vorbei sein muss“, umso besser wird es ihm gelingen, seinen Verlust in sein weiteres Leben zu integrieren. 

Für einen heilsamen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer