Heike Lander
Sterbeamme und Krisencoach
Ich gehe mit Ihnen
Der Abschied von einem geliebten Menschen oder auch dem vertrauten Alltag kann uns in eine tiefgreifende Krise stürzen. Sei es der Erhalt einer lebensbedrohlichen Diagnose, der Tod eines geliebten Menschen oder „nur“ der Verlust des Arbeitsplatzes: Angst und Verzweiflung sind ab diesem Zeitpunkt häufige Begleiter. Hinzu kommt: unsere Gesellschaft hat den Umgang mit dem Tod verlernt. Wenn es um den Abschied und die Trauer geht, sind wir zunehmend allein – mit unseren Ängsten, der Ohnmacht, den großen Fragen, den anstehenden Entscheidungen, aber auch den praktischen Herausforderungen des Alltags.
Abschied und Neubeginn
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wertvoll eine umfassende, nicht religiös gebundene Begleitung aus einer Hand für Sterbende, Angehörige und Trauernde sein kann. Als zertifizierte Sterbeamme biete ich eine solch ganzheitliche Beratung an – vergleichbar mit einer Hebamme, die am Lebensanfang immer da ist, wenn man sie braucht.
Auch als Krisencoach geht es mir darum, Menschen dabei zu unterstützen, Abschiede und auch den darauf folgenden Neubeginn so weit wie möglich aktiv zu gestalten und auf diese Weise Ängste und Ohnmacht hoffnungsvoll zu verwandeln. Dabei habe ich auch immer die Fragen nach Ihren eigenen Werten und Ihrem Lebenssinn im Blick.
Ich möchte Sie in ihrem persönlichen Umgang mit Schicksalsschlägen und besonderen Herausforderungen stärken. Das tue ich, in dem wir Ihr Umfeld und Ihre persönlichen Ressourcen und Kraftquellen mit einbeziehen.
Trauer im Unternehmen: Business as Unusual
Mehr noch als im privaten Umfeld werden Tod und Trauer in Unternehmen verdrängt. Dies kann sowohl die direkt Betroffenen als auch den gesamten Betrieb massiv belasten. Ich sensibilisiere Führungskräfte für den Umgang mit belasteten oder trauernden Mitarbeitern, berate Sie in akuten Krisensituationen und erarbeite gerne mit Ihnen gemeinsam Ihr betriebliches Trauermanagement.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir alle wesentlich bewusster und kraftvoller leben können, wenn wir den Gedanken an unsere Endlichkeit wagen. Deshalb werbe ich in Vorträgen, Seminaren und Publikationen für eine zeitgemäße Sterbe- und Trauerkultur.